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#Extreme – Besuch im Theater Traumbaum
Am 30.10.24 machten wir uns von Steele aus auf den Weg ins Theater Traumbaum in Bochum. Der Bochumer Kulturrat e.V. hat dem kleinen Theater als Kooperationspartner seine Räumlichkeiten im Kultur Magazin Lothringen im Bochumer Norden zur Verfügung gestellt. Ein kleines, freies Kinder- und Jugendtheater, geführt von den Inhabern Birgit Iserloh und Ralf Lambrecht, die zugleich auch das Herz und das Ensemble des Theaters sind.
Von beiden wurden wir herzlichst begrüßt und warmherzig in Empfang genommen. Von Beginn an eine wirklich tolle Atmosphähre. So ist es nicht verwunderlich, dass die insgesamt fast 100 SchülerInnen aus drei Klassen (7e/7f/8b) samt ihren KlassenlehrerInnen gebannt, still und faszinierend konzentriert das Stück verfolgten. Ein richtiges Theatertstück in einer richtigen Theateratmosphäre. Nach dem Stück gab es einen Austausch, Fragen durften gestellt werden, es entstand eine Diskussion. Zuerst zögerlich, ist ja auch ungewöhnlich im Theater aus dem Publikum heraus mit den Darstellern auf der Bühne zu sprechen. Aber dieses Ungewöhnliche machte grade seinen Reiz aus. Denn nach und nach beteiligten sich immer mehr SchülerInnen an der „Besprechung“ des Gesehenen und wurden so ein kleiner Teil der Aktion selbst. Am Schluss noch ein Gruppenphoto auf der Bühne mit Birgit und Ralf und danach machten wir uns wieder auf den Rückweg. Allen hat es wirklich super gefallen. Ein Besuch im Theater Traumbaum ist unbedingt nachahmenswert.
S.Siebert/ A. Gausepohl/ D.Roick/ M. Pietzschmann
Beschreibung des Stücks: #Extreme
Einen Kick…ein pralles Leben, das wünschen sich Alle.Besonders junge Menschen suchen nach Sinn, Orientierung, Gruppenzugehörigkeit. Nicht unterzugehen, zu handeln, sich einzumischen, all das kann sich im grünen Bereich bewegen, wären da nicht Strömungen und Bewegungen, die genau diese Lebensphase ausnutzen. Manipulativ und letztendlich menschenverachtend werden Unmut,
Missstände und Orientierungslosigkeit ausgenutzt, junge Menschen in das Fahrwasser radikal extremistischer Gruppen zu locken. Das Stück bietet direkt im Anschluss Gelegenheit,
sich über Extremismus, seine Mechanismen, Gefahren aber auch über Alternativen auszutauschen und diese zu diskutieren.
https://www.theater-traumbaum.de/extreme.html
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Kino mal anders – Besuch im Astra anlässlich des Kurzfilmfestivals DOXS Ruhr
Die 7e und 7f unserer Schule besuchten am 31.10.24 mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Siebert und Frau Gausepohl das renommierte Astra Kino in Essen, um am doxs! Kurzfilmfestival teilzunehmen. In diesem traditionsreichen Kino sahen sie zwei beeindruckende Dokumentarfilme: „Paula und die Kühe“ und „Can somebody tell me that everything will be fine“.
Der erste Dokumentarfilm, „Paula und die Kühe“, erzählte auf einfühlsame Weise in 25 Minuten die Geschichte der 13-jährigen Paula, die auf dem Bauernhof ihrer Eltern lebt und eine sehr enge Verbindung zu den Tieren hat. Der Film greift ebenso das Thema Klimakrise auf, indem er zeigt, wie abgestorbene Bäume und ein versiegter Bach den Alltag auf dem Hof beeinflussen. (Regie: Jürgen Brügger, Jörg Haaßengier, Tanja Reinhard)
Der zweite Film, „Can somebody tell me that everything will be fine“, stammt von einer norwegischen Regisseurin und stellt reale Alltagssituationen dar, indem Chat-Verläufe aus norwegischen Chats inszeniert werden. Die ungewöhnliche Präsentation zog wirklich alle SchülerInnen in ihren Bann und regte zum Nachdenken über Sprache in den sozialen Medien an. Im Anschluss an die Vorführungen hatten die Schülerinnen die Möglichkeit, mit den Regisseurinnen der Filme zu sprechen. Diese Diskussion ermöglichte den Jugendlichen, tiefer in die Entstehung und Bedeutung der Filme einzutauchen. Das doxs! Kurzfilmfestival bot ihnen so nicht nur eine Gelegenheit zum Filmgenuss, sondern auch eine wertvolle Erweiterung ihres medienpädagogischen Verständnisses, die noch lange nachwirken wird. Dieser Besuch war also nicht nur ein voller Erfolg, sondern auch eine wertvolle Ergänzung des Unterrichtes.
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Tourfinale begeistert die SchülerInnen der Erich-Kästner-Gesamtschule
20. Juni 2024
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Wir gratulieren der Abiturientia 2024 zu ihrem bestandenen Abitur.
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Die Kindernothilfe setzt gemeinsam mit der Erich Kästner-Gesamtschule ein starkes Zeichen zum Welttag gegen Kinderarbeit
Schülerinnen und Schüler der Erich Kästner-Gesamtschule in Essen reinigten im Rahmen der Kindernothilfe-Kampagne „Action!Kidz – Kinder gegen Kinderarbeit“ die Innenstadt, um ein Zeichen gegen Ausbeutung zu setzen. Unterstützt wurde die Aktion von den Entsorgungsbetrieben Essen.
Kindernothilfe setzt Zeichen zum Welttag gegen Kinderarbeit
Abfall sammeln für den guten Zweck
(Duisburg/Essen 04.06.2024) Die Umwelt von Abfall befreien und sich gleichzeitig gegen Kinderarbeit stark machen – besser geht’s nicht! Schülerinnen und Schüler der Erich Kästner-Gesamtschule in Essen reinigten im Rahmen der Kindernothilfe-Kampagne „Action!Kidz – Kinder gegen Kinderarbeit“ die Innenstadt, um ein Zeichen gegen Ausbeutung zu setzen. Unterstützt wurde die Aktion von den Entsorgungsbetrieben Essen.
Nach jüngsten Angaben der internationalen Arbeitsorganisation (IAO) schuften weltweit immer noch rund 160 Millionen Kinder und Jugendliche unter unzumutbaren Bedingungen. Anlässlich des Welttages gegen Kinderarbeit am 12. Juni sowie des Weltumwelttages am 5. Juni richtet eine sechste Klasse der Erich Kästner-Gesamtschule ihren Blick nach Indonesien. Dort leben viele Kinder auf Mülldeponien und sammeln und verkaufen Abfall, um ihre Familien finanziell zu unterstützen. Zusammen mit den Entsorgungsbetrieben Essen (EBE) setzten die Schülerinnen und Schüler mit ihrer Aktion ein starkes Zeichen gegen Ausbeutung, um auf die ausbeuterische Situation dieser Kinder im globalen Süden hinzuweisen. Die Mädchen und Jungen klärten zudem Passanten über das Thema Kinderarbeit auf. „Es war ein tolles Gefühl, sich gemeinsam für etwas zu engagieren und etwas zu bewegen. Die Kinder waren mit Eifer bei der Sache und haben heute etwas Wichtiges gelernt: Jeder Mensch kann durch ein wenig soziales Engagement und Beteiligung einen spürbaren Unterschied machen“, sagte die Klassenlehrerin Sandra Siebert.
Die EBE unterstützen das Engagement mit einer Spende in Höhe von 900 Euro und statteten die Kinder mit dem nötigen Zubehör für die Aktion aus. Denn Schule ist für das ebenfalls im Ruhrgebiet ansässige Unternehmen mehr als Unterricht im Klassenraum. „Es geht auch darum, viel über weltweite Lebensbedingungen zu erfahren und zu lernen, dass die Erde bewahrt werden muss – beispielsweise durch Abfallvermeidung und Recycling“, so Christian Herrmanny, Pressesprecher der EBE.
Weitere Informationen unter: www.actionkidz.de
Mit der Kampagne „Action!Kidz – Kinder gegen Kinderarbeit“ engagieren sich jedes Jahr Tausende Jungen und Mädchen bei der Kindernothilfe für Kinder, die weltweit unter ausbeuterischen Bedingungen arbeiten. Die Spendengelder ermöglichen arbeitenden Kindern die Chance auf eine bessere Zukunft. Als eine der größten Kinderhilfsorganisationen in Deutschland unterstützt die Kindernothilfe benachteiligte Mädchen und Jungen auf ihrem Weg in ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben.
Kontakt:
Jana Haberstroh Action!Kidz-Campaignerin [email protected] Telefon: 0203.7789-274